IHK-MEDIENINFO NR. 52/24 VOM 5.7.2024

IHK-Stadtteilgespräch in Gräfrath: Zusammenarbeit intensivieren und Chancen der Buga 2031 nutzen

Rund 25 Unternehmerinnen und Unternehmer sprachen sich für die Einrichtung eines regelmäßigen „Runden Tisches“ aus.
Gut 25 Unternehmerinnen und Unternehmer haben jetzt beim IHK-Stadtteilgespräch im Deutschen Klingenmuseum in Gräfrath intensiv diskutiert. Hauptgeschäftsführer Michael Wenge stellte einleitend Struktur und Aufgaben der IHK vor. Anschließend informierte David Viehweger über die Aktivitäten und Projekte der Wirtschaftsjunioren Solingen.
Große Schwierigkeiten und viel zu langwierige Verfahren bei der Beschäftigung von ausländischen Fachkräften, die Nahversorgung im Stadtteil durch einen möglichen Vollsortimenter, Fahrradwege und deren Förderung oder eine fehlende Busanbindung im Gewerbegebiet in der Dycker Straße – diese und weitere Probleme wurden in der von IHK-Präsident Henner Pasch moderierten Runde zur Sprache gebracht. Die Gräfrather Unternehmerinnen und Unternehmer begrüßten den durch die Kammer initiierten Austausch und waren sich einig, dass nur ein Zusammenschluss der lokalen Akteure, Unternehmen und Entscheider sowie ein gemeinsames Anpacken den Stadtteil voranbringen könne. Ein regelmäßig stattfindender, moderierter „Runder Tisch“ könne hier zum Austausch und zur Entwicklung neuer Ideen dienen – eventuell mit Unterstützung durch die Bergische IHK. Konsens bestand außerdem dahingehend, dass Gräfrath stärker in die Planungen der Bundesgartenschau (Buga) im Jahr 2031 einbezogen werden müsse. Es gelte, „bergisch“ zu denken, um die sich aus diesem Großprojekt bietenden Chancen insbesondere für Tourismus, Hotellerie und Gastronomie für Solingen-Gräfrath zu nutzen.
IHK-Hauptgeschäftsführer Wenge ermutigte die lebhaft diskutierenden Unternehmerinnen und Unternehmer ausdrücklich, sich weiter für den Stadtteil, für Solingen und für das Bergische Städtedreieck zu engagieren – gerne über ein Mitwirken in den IHK-Ausschüssen oder in der Vollversammlung, die im kommenden Jahr neu gewählt werde. Bei einem kleinen Imbiss nutzten Anwesenden auch nach Ende des offiziellen Teils die Möglichkeit, untereinander zu netzwerken. Das nächste Stadtteilgespräch wird voraussichtlich in einem Stadtteil von Remscheid stattfinden.