Weit über 1000 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung erlebten in diesem Jahr einen ungewöhnlichen Auftakt des traditionellen Neujahrsempfangs der Bergischen IHK in der Historischen Stadthalle Wuppertal.
Nach einer spektakulären Tanzshow der Kompanie „Urban Art Complex“ begrüßte IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Wenge die Gäste in der „schönsten Stadthalle Deutschlands“ und in der Stadt, die von CNN als eines Der „Top-Reise-Ziele 2020 empfohlen werde.
Leider konnte IHK-Präsident Thomas Meyer krankheitsbedingt am Neujahrsempfang nicht teilnehmen. Vizepräsident Christian Busch, Geschäftsführender Gesellschafter des Solinger Traditionsunternehmens Walbusch, sprang souverän ein.
Für das kommende Jahrzehnt stehen die Zeichen bei der Bergischen IHK auf Aufbruch, betonte auch Christian Busch in seiner Rede. In vielen Dingen sei das Städtedreieck auch bereits Vorreiter, beispielsweise bei den Forschungen zum autonomen Fahren, bei der Elektrisierung des ÖPNV und bei der Wasserstofftechnologie. Die Maxime für die Entwicklung der Region laute deshalb: „Innovation und Modernisierung - Bergisch 3.0“.
Dr. Frederik G. Pferdt, Innovationschef bei Google, hielt dieses Jahr den Festvortrag mit dem Titel „Heute Zukunft erfinden“. Er ermunterte die Gäste, wieder mehr Fragen zu stellen und in ihren Unternehmen ein Klima zu schaffen, in dem Menschen animiert und ermutigt werden, Dinge neu zu denken und auszuprobieren.
#GemeinsamBergisch lautete das Credo auch im Anschluss an das offizielle Programm, als die Gäste beim lockeren Miteinander ins Gespräch kamen. Netzwerken und Kontakte knüpfen - auch das ist fester Bestandteil der Traditionsveranstaltung.
